Präsentation ist alles (Teil 2)

Zu einem positiven ersten Eindruck gehört es natürlich auch, dass der Schnitt der Kleidung auch wirklich zur Figur passt. Kleine (oder auch größere) Problemzonen sollten darunter verschwinden (oder wenigstens abgemildert werden) und nicht noch zusätzlich betont werden (was schnell passieren kann, z.B. bei eng sitzenden Jeans und einem knappen Oberteil sieht auch ein grundsätzlich schlankes Mädchen schnell dicklich aus, wenn sich zwischen Jeans und Shirt eine kleine Wulst bildet).

Im Gegenzug dazu sollten natürlich die Vorzüge der Figur deutlich in den Fordergrund gestellt werden. Selbst wenn man meint, dass man das alles gut im Griff hat, schadet es doch nie, hierzu eine ehrliche Person zu Rate zu ziehen, wenn möglich jemanden, der Stilsicher ist.

ModelsWeek Stuttgart – Wer sich nicht zeigt wird nicht gesehen! – The best home videos are here

Als nächstes ist das richtige Make-Up wichtig (zumindest für Frauen und Mädchen – bei Kindern würde ich dringend davon abraten). Um herauszufinden, welchen Farbton man als Make-Up-Grundlage verwenden sollte, empfehle ich wieder den Test am inneren Handgelenk, wo die Haut am dünnsten ist. Hier trägt man probeweise mehrere Grundierungen nebeneinander auf und vergleicht, welche am besten mit der Hautfarbe harmoniert. Achtung! Die Grundierung sollte auf keinen Fall zu dunkel sein! Beim Auftragen ist es wichtig  zu beachten, dass sie nicht wie eine Maske am Rande des Gesichts einfach aufhört, sondern die Übergänge sanft auslaufen und auch die Ohren nicht ganz vergessen werden.

Insgesamt sollte das Make-Up möglichst natürlich wirken (nicht nur die Grundierung, sondern das Gesamtbild!) und wenn Lidschatten getragen wird, diesen sparsam verwenden und zur Kleidung harmonierend auswählen (also bitte keinen lila Lidschatten zu einem knallroten Pullover!), aber möglichst nicht zu bunt oder knallig.

Den Lippenstift wählt man auch lieber dezent, aber immer passend abgestimmt zu Kleidung und Hauttyp. Achtung bei hellen Rottönen: wer gerne rote Oberteile trägt sollte stets darauf achten, dass der Lippenstift auch exakt den gleichen Farbton hat. Rot geschminkte Lippen wirken auch immer besser, wenn die Konturen vor dem Auftragen mit einem passenden Konturenstift eingerahmt und eventuell leicht korrigiert werden.

Auch Vorsicht mit Nagellack, auch hier ist weniger mehr. Hier verwendet man besser einen zurückhaltenden Naturton, einen Klarlack für ein wenig mehr Glanz oder bei schönen Naturnäglen gar keinen. Wichtig ist nur, dass die Hände auch gepflegt aussehen, die Nägel alle einigermaßen gleich lang sind, die Nagelhaut nicht ausgefranst wirkt und natürlich keine schmutzigen Ränder unter den Nägeln zu sehen sind.

Auch wir bei der Lorraine Media GmbH wissen, wie wichtig die richtige Selbstdarstellung ist, und raten daher unseren Models, sich an diese einfachen Richtlinien zu halten, wenn sie zu einem interessanten Shooting eingeladen werden. Wer gleich einen guten ersten Eindruck hinterlässt hat auch bessere Chancen, gebucht, wieder eingeladen und auch weiterempfohlen zu werden.

Wir freuen uns natürlich auch immer über Feedback: Waren interessante Tipps dabei? Wer hat was für Erfahrungen gemacht?

Kassandra